Montag, 11. Juli 2016

Montagsfrage #28 | Wenn du einen Krimi/Thriller o.ä. liest, machst du dir selbst Gedanken darüber, wer der Mörder/Täter ist, oder lässt du dich prinzipiell vom Autor überraschen?



Auf dem Blog von buchfresserchen wird jede Woche die sogenannte "Montagsfrage" – eine Frage rund um Bücher – veröffentlicht.

Die Frage diese Woche lautet: 

Wenn du einen Krimi/Thriller o.ä. liest, machst du dir selbst Gedanken darüber, wer der Mörder/Täter ist, oder lässt du dich prinzipiell vom Autor überraschen?



Normalerweise stelle ich schon Überlegungen an und versuche auf alle Hinweise zu achten. Natürlich ist man stolz, wenn man richtig gelegen hat, aber meistens verschwende ich nicht zu viel Zeit mit Raten. Thriller und Krimis sind ja meist sehr komplex und die Geschichte ist so verworren, dass man gar nicht auf den Täter kommen kann.

Am liebsten mag ich Thriller und Krimis mit einer Geschichte hinter einer Geschichte hinter einer Geschichte. Ein ganz komplexes Konstrukt, das es eigentlich kaum zu lässt, dass man mitraten kann, weil man nicht alles kennt und vieles im Verborgenen bleibt. Eine Überraschung finde ich grundsätzlich doch besser.



Ich stelle bei Krimis/Thrillern immer Überlegungen an, wer der Mörder sein könnte... beziehungsweise mir sind gewisse Personen und Umstände einfach sehr verdächtig und ich spekuliere dann, ob es mit dem Fall zusammen hängt. Dabei komme ich sogar recht oft hinter die Auflösung oder es gelingt mir zumindest, Teile des Bildes vor Ende zu erkennen. Manchmal sind die Autoren mit ihren Hinweisen auch zu offensichtlich...
Ich muss aber sagen, dass ich es zwar mag, wenn die Auflösung mich überrascht, aber wichtig ist für mich vor allem, dass alles stimmig ist. Ich bin bei Krimis/Thrillern sowieso vor allem an der Ermittlungsarbeit und dem Weg zur Ergreifung des Täters interessiert, nicht an seiner Identität an sich.
Auf eure Antworten zur Montagsfrage sind wir schon sehr gespannt.
Wir wünschen euch einen schönen Tag und einen guten Start in die neue Woche.

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